Sonntag, 6. Januar 2008
Stephie's letzter Abend
Gestern ist Stephie wieder nach Hause nach Deutschland geflogen. Das war schon traurig, aber wir hatten so eine schöne Zeit hier und haben soviel erlebt (werde sicher in den nächsten Wochen immer mal wieder über die Ausflüge, die wir gemacht haben, berichten). Ich glaube auch, dass es Stephie hier ganz gut gefallen hat ;-) und da wir ja auch schon auf Malta im Sommer zusammen Karaoke singen waren, sollte das natürlich in Shanghai nicht fehlen.
Am Freitag sind wir dann also zum KTV gegangen. Es war jetzt zwar schon mein drittes Mal, aber trotzdem ist es jedes mal wieder komisch, wenn man in seinen eigenen Raum geführt wird und nur vor den Leute die man kennt singen muss. Ich muss sagen, man denkt zwar erst, dass man sich dann nicht so sehr überwinden muss, aber eigentlich ist es das gleiche wie in einer Karaoke-Bar. Nur das man in einer Karaoke-Bar bei uns immer noch irgendwie drum herum kommt zu singen und hier in China schon aufgepasst wird, dass jeder auch gesungen hat ;-).
Es war ein sehr lustiger Abend, obwohl ich mit Abstand die schlechteste Sängerin war :-)...
Stephie im Duett
Langsam lerne ich das chinesische Gerät zu bedienen, obwohl ich keine Ahnung habe, was auf den Knöpfen steht :-)
Am Freitag sind wir dann also zum KTV gegangen. Es war jetzt zwar schon mein drittes Mal, aber trotzdem ist es jedes mal wieder komisch, wenn man in seinen eigenen Raum geführt wird und nur vor den Leute die man kennt singen muss. Ich muss sagen, man denkt zwar erst, dass man sich dann nicht so sehr überwinden muss, aber eigentlich ist es das gleiche wie in einer Karaoke-Bar. Nur das man in einer Karaoke-Bar bei uns immer noch irgendwie drum herum kommt zu singen und hier in China schon aufgepasst wird, dass jeder auch gesungen hat ;-).
Es war ein sehr lustiger Abend, obwohl ich mit Abstand die schlechteste Sängerin war :-)...
Stephie im Duett
Langsam lerne ich das chinesische Gerät zu bedienen, obwohl ich keine Ahnung habe, was auf den Knöpfen steht :-)
Freitag, 28. Dezember 2007
Mein erster Besuch
Juhuuuuu, gleich ist es soweit! Mein erster Besuch aus Deutschland kommt in Shanghai an. Ich freu mich total Stephie gleich am Flughafen abzuholen und ihr in den nächsten Tagen ein bisschen von Shanghai zu zeigen und natürlich mit ihr Silvester zufeiern.
Gleich werde ich also auch das erste Mal mit zirka 430 km/h mit dem Transrapid Shanghai Maglev fahren. Ich bin schon echt gespannt wie sich die Geschwindingkeit so anfühlt, vorstellen kann ich es mir auf jeden Fall nicht...ist einfach zu schnell.
Gleich geht es los :-) und vielleicht gibt es ja auch in den nächsten Tagen mal einen Beitrag von meinem Besuch...mal sehen, ob sie Lust hat ;-).
Gleich werde ich also auch das erste Mal mit zirka 430 km/h mit dem Transrapid Shanghai Maglev fahren. Ich bin schon echt gespannt wie sich die Geschwindingkeit so anfühlt, vorstellen kann ich es mir auf jeden Fall nicht...ist einfach zu schnell.
Gleich geht es los :-) und vielleicht gibt es ja auch in den nächsten Tagen mal einen Beitrag von meinem Besuch...mal sehen, ob sie Lust hat ;-).
Dienstag, 25. Dezember 2007
Heiligabend mal anders
So, dass wird dann wohl der letzte weihnachtliche Bericht sein. Zwar war dieses Jahr der Advent nicht so weihnachtlich wie in Deutschland, aber trotzdem wollte ich am Heiligabend nicht alleine zuhause sitzen. Daher haben wir in einer mexikanischen Bar unseren Heiligabend verbracht und ich muss sagen, besonders als wir vorher an der chinesischen Kirche die Weihnachtslieder angehört haben, war es doch schon ziemlich weihnachtlich.
Samstag, 15. Dezember 2007
Ein kleiner Fleck
Auskennen tue ich mich in Shanghai noch nicht. Ich weiss gerade mal, wo die U-Bahn-Station, die Bushaltestelle, der Supermarkt, die Einkaufsstrassen und noch ein paar Orte in dieser Grossstadt sind.
Das ich bis jetzt nur einen kleinen Fleck von Shanghai kenne, war mir ja auch klar...aber als wir dann im Shanghai Staedtebaumuseum das grosse Miniaturmodell von Shanghai (ich fand das kleine Modell ueberings schon gigantisch;-)) angeschaut haben, wurde mir bewusst, wie klein der Fleck nur war und was ich in den naechten Monaten noch vor habe. Da ist es echt gut zuwissen, dass man noch fast ein halbes Jahr Zeit hat um die Stadt zu erkunden.
Auch die goldene Skulptur der wichtigsten Gebaeude Shanghais ist echt sehenswert, aber schaut selbst...
So, jetzt will ich auch mal los und noch ein paar andere Ecken von Shanghai erkunden...wünsche euch ein schönes Wochenende!
Das ich bis jetzt nur einen kleinen Fleck von Shanghai kenne, war mir ja auch klar...aber als wir dann im Shanghai Staedtebaumuseum das grosse Miniaturmodell von Shanghai (ich fand das kleine Modell ueberings schon gigantisch;-)) angeschaut haben, wurde mir bewusst, wie klein der Fleck nur war und was ich in den naechten Monaten noch vor habe. Da ist es echt gut zuwissen, dass man noch fast ein halbes Jahr Zeit hat um die Stadt zu erkunden.
Auch die goldene Skulptur der wichtigsten Gebaeude Shanghais ist echt sehenswert, aber schaut selbst...
So, jetzt will ich auch mal los und noch ein paar andere Ecken von Shanghai erkunden...wünsche euch ein schönes Wochenende!
Freitag, 14. Dezember 2007
Warten...
Oh, davon habe ich euch noch gar nicht berichtet, obwohl ich schon drei Mal da war...besser gesagt, heute das dritte Mal da war. Leider hatte ich meine Kamera bis jetzt noch nie mit, aber nächstes Mal denke ich bestimmt dran.
Wovon ich spreche? Von dem Stoffmarkt. Erst war ich nur zum gucken mit, aber dann konnte ich nicht widerstehen. Also habe ich mir Stoff ausgesucht und einen Schnitt und jetzt warte ich auf meine zwei neuen Blusen und meinen Mantel...ich bin schon so gespannt und eigentlich sollten die Blusen heute fertig sein, aber zu früh gefreut. Die Knöpfe fehlten noch, vielleicht beim nächsten Mal.
Wovon ich spreche? Von dem Stoffmarkt. Erst war ich nur zum gucken mit, aber dann konnte ich nicht widerstehen. Also habe ich mir Stoff ausgesucht und einen Schnitt und jetzt warte ich auf meine zwei neuen Blusen und meinen Mantel...ich bin schon so gespannt und eigentlich sollten die Blusen heute fertig sein, aber zu früh gefreut. Die Knöpfe fehlten noch, vielleicht beim nächsten Mal.
Donnerstag, 13. Dezember 2007
Ein bisschen Deutschland in Shanghai…
Ich konnte es kaum glauben, als ich davon hörte, dass es hier einen „typisch“ deutschen Weihnachtsmarkt geben soll. Natürlich war es sofort beschlossene Sachen, dass wir uns den mal näher anschauen.
Als wir ankamen fühlten wir uns zuerst nicht wie auf einem deutschen Weihnachtsmarkt: Wer bezahlt schon Eintritt um auf den Weihnachtsmarkt zu gehen, aber nun gut.
Auf dem Weihnachtsmarkt erinnerte mich dann doch einiges an die Heimat…Glühwein, Bratwürstchen, Waffeln, ein Weihnachtsbaum und viele Stände mit Weihnachtsdeko (natürlich zu überteuerten Preisen *g*). Außerdem hörte ich immer wieder Leute, die sich auf Deutsch unterhielten. Irgendwie schon seltsam, in einem fremden Land so viele Deutsche auf einem Fleck zu finden.
Der Glühwein hat übrigens einigermaßen geschmeckt…aber natürlich kein Vergleich zu dem auf Deutschen Weihnachtsmärkten ;-)
Meine Mitbewohnerin Elena
Als wir ankamen fühlten wir uns zuerst nicht wie auf einem deutschen Weihnachtsmarkt: Wer bezahlt schon Eintritt um auf den Weihnachtsmarkt zu gehen, aber nun gut.
Auf dem Weihnachtsmarkt erinnerte mich dann doch einiges an die Heimat…Glühwein, Bratwürstchen, Waffeln, ein Weihnachtsbaum und viele Stände mit Weihnachtsdeko (natürlich zu überteuerten Preisen *g*). Außerdem hörte ich immer wieder Leute, die sich auf Deutsch unterhielten. Irgendwie schon seltsam, in einem fremden Land so viele Deutsche auf einem Fleck zu finden.
Der Glühwein hat übrigens einigermaßen geschmeckt…aber natürlich kein Vergleich zu dem auf Deutschen Weihnachtsmärkten ;-)
Meine Mitbewohnerin Elena
Mittwoch, 12. Dezember 2007
Neblige Aussicht?
Heute war einer der Tage, an dem die Spitzen von Shanghais Hochhäusern im Nebel versanken.
Ein Tag an dem ich gern mal ein Zimmer im höchsten Hotel der Welt, dem Jin Mao Tower, gehabt hätte, um zu schauen, ob man auf zirka 421 Metern Höhe schon über den Wolken schwebt oder noch im Nebel versinkt.
Bevor ich nach Shanghai gegangen bin, habe ich über das Grand Hyatt Hotel einen interessanten Bericht gelesen. In dem Bericht hieß es, dass an manchen Tagen die Gäste an der Rezeption anrufen müssen, um sich zu erkundigen, wie das Wetter unten ist...ich denke heute war einer dieser Tage.
Das Hochhaus links im Bild ist der Jin Mao Tower. Leider war es schon dunkel, als ich von der Arbeit kam:-(.
Ein Tag an dem ich gern mal ein Zimmer im höchsten Hotel der Welt, dem Jin Mao Tower, gehabt hätte, um zu schauen, ob man auf zirka 421 Metern Höhe schon über den Wolken schwebt oder noch im Nebel versinkt.
Bevor ich nach Shanghai gegangen bin, habe ich über das Grand Hyatt Hotel einen interessanten Bericht gelesen. In dem Bericht hieß es, dass an manchen Tagen die Gäste an der Rezeption anrufen müssen, um sich zu erkundigen, wie das Wetter unten ist...ich denke heute war einer dieser Tage.
Das Hochhaus links im Bild ist der Jin Mao Tower. Leider war es schon dunkel, als ich von der Arbeit kam:-(.
Dienstag, 11. Dezember 2007
Viele neue Erfahrungen...
An meinem ersten Tag im Praktikum bei Siemens Ltd. China machte ich dann auch gleich viele neue Erfahrungen mit der chinesischen Kultur.
Nachdem ich allen Kollegen und Kolleginnen vorgestellt wurde und auch schon ein paar Mal üben konnte, wie ich eine Visitenkarte anzunehmen habe, wurde mir mein Arbeitsplatz gezeigt und ich bekam eine kleine Einführung in die wichtigsten Dinge, wie Intranet, Telefon, meine Aufgaben usw.
Der Tag verging wie im Flug...aber das Highlight kam erst nach der Arbeit.
Ich war zum Hochzeitsessen meiner Kollegin eingeladen. Auf der Fahrt zum Restaurante erfuhr ich dann, dass wir nach dem Essen Karaoke singen gehen (nicht wirklich meine Lieblingsdisziplin;-)).
Was ich genau an diesem Abend gegessen hab, weiß ich leider nicht, aber ich habe mir sagen lassen, dass es besser ist es manchmal nicht zu wissen:-). Natürlich wurde an diesem Abend auch viel getrunken und ich bin heute noch erstaunt, wie viel Wein man in kurzer Zeit durch "exen" oder wie es hier so schön heißt "gan bei" vertilgen kann.
Beim Karaoke hatte ich dann keine Chance mich zu drücken und gab einen Song von ABBA zum Besten...und eigentlich muss ich sagen, war es auch gar nicht so schlimm...
Nachdem ich allen Kollegen und Kolleginnen vorgestellt wurde und auch schon ein paar Mal üben konnte, wie ich eine Visitenkarte anzunehmen habe, wurde mir mein Arbeitsplatz gezeigt und ich bekam eine kleine Einführung in die wichtigsten Dinge, wie Intranet, Telefon, meine Aufgaben usw.
Der Tag verging wie im Flug...aber das Highlight kam erst nach der Arbeit.
Ich war zum Hochzeitsessen meiner Kollegin eingeladen. Auf der Fahrt zum Restaurante erfuhr ich dann, dass wir nach dem Essen Karaoke singen gehen (nicht wirklich meine Lieblingsdisziplin;-)).
Was ich genau an diesem Abend gegessen hab, weiß ich leider nicht, aber ich habe mir sagen lassen, dass es besser ist es manchmal nicht zu wissen:-). Natürlich wurde an diesem Abend auch viel getrunken und ich bin heute noch erstaunt, wie viel Wein man in kurzer Zeit durch "exen" oder wie es hier so schön heißt "gan bei" vertilgen kann.
Beim Karaoke hatte ich dann keine Chance mich zu drücken und gab einen Song von ABBA zum Besten...und eigentlich muss ich sagen, war es auch gar nicht so schlimm...
Der erste Tag ...
In Shanghai angekommen, konnte ich den ersten Tag mit meinen Eltern beim Sightseeing geniessen. Auf dem Programm standen der Yuyuan Garten, der Jin Mao Tower (mein absolutes Lieblingsgebaeude;-)), der Oriental Pearl Tower und das Shanghai History Museum. Aus dem Staunen bin ich an diesem Tag kaum noch rausgekommen. Zuerst die alten chinesischen Haeuser im Yuyuan Garten und unsere Teepause im historischen Teehause, gefolgt von dem rasenden Shanghaier Verkehr (ich bin mir immer noch nicht sicher, welche Regeln auf den Strassen ueberhaupt gelten ... rote Ampeln sind auf jeden Fall kein Hinderniss) und dem gigantischen Ausblick aus dem 88. Stock des Jin Mao Towers.
Ein Tag, den ich so schnell nicht vergessen werde, genauso wenig wie meine ersten Erfahrungen mit richtigem chinesischem Essen. Aber davon werde ich spaeter sicher noch mehr berichten.
Ein Tag, den ich so schnell nicht vergessen werde, genauso wenig wie meine ersten Erfahrungen mit richtigem chinesischem Essen. Aber davon werde ich spaeter sicher noch mehr berichten.
Mein Reich im 18. Stock
Nun bin ich also in Shanghai angekommen und stehe vor dem Hochhaus in dem ich das naechste halbe Jahr wohnen werde.
Davor stehen und nach oben schauen ist die eine Sache ... in der Wohnung stehen und aus dem Fenster schauen die andere ...
Damit ihr mit mir meinen Ausblick geniessen koennt, hier zwei Fotos von meinem Balkon.
Davor stehen und nach oben schauen ist die eine Sache ... in der Wohnung stehen und aus dem Fenster schauen die andere ...
Damit ihr mit mir meinen Ausblick geniessen koennt, hier zwei Fotos von meinem Balkon.